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Rechtsprechung
   BFH, 15.03.1956 - V z 134/55 S   

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https://dejure.org/1956,3631
BFH, 15.03.1956 - V z 134/55 S (https://dejure.org/1956,3631)
BFH, Entscheidung vom 15.03.1956 - V z 134/55 S (https://dejure.org/1956,3631)
BFH, Entscheidung vom 15. März 1956 - V z 134/55 S (https://dejure.org/1956,3631)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Tatsächliche und rechtliche Nachprüfung des Bundesfinanzhofes (BFH) im Anfechtungsverfahren - Geltung des Grundsatzes für Zollsachen und Verbrauchssteuersachen in den Ländern der früheren amerikanischen und französischen Besatzungszone

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 62, 423
  • BStBl III 1956, 157
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 25.11.1954 - V z 75/54 S

    Nachprüfung von Zöllen und Verbrauchsteuern nach der Reichsabgabenordnung im

    Auszug aus BFH, 15.03.1956 - V z 134/55 S
    Der im Urteil des erkennenden Senats V z 75/54 S vom 25. November 1954 (Slg. Bd. 60 S. 173, BStBl 1955 III S. 66, BZBl 1955 S. 58) für das Anfechtungsverfahren ausgesprochene Grundsatz, daß der BFH zur tatsächlichen und rechtlichen Nachprüfung berufen ist, gilt in Zoll- und Verbrauchsteuersachen für das erweiterte Rechtsmittelverfahren nach Art. 19 Abs. 4 GG in den Ländern der früheren amerikanischen und französischen Besatzungszone entsprechend.

    Zusammenfassung: Der im Urteil des erkennenden Senats V z 75/54 S vom 25. November 1954 (Slg. Bd. 60 S. 173, BStBl 1955 III S. 66, BZBl 1955 S. 58) für das Anfechtungsverfahren ausgesprochene Grundsatz, daß der BFH zur tatsächlichen und rechtlichen Nachprüfung berufen ist, gilt in Zoll- und Verbrauchsteuersachen für das erweiterte Rechtsmittelverfahren nach Art. 19 Abs. 4 GG in den Ländern der früheren amerikanischen und französischen Besatzungszone entsprechend.

    In seinem Grundsatzurteil V z 75/54 S vom 25. November 1954 (Slg. Bd. 60 S. 173, BStBl 1955 III S. 66, Bundeszollblatt - BZBl - 1955 S. 58) hat der erkennende Senat unter eingehender Würdigung und Abwägung der rechtlichen Möglichkeiten dahin entschieden, daß der im Artikel 19 Abs. 4 GG vorgesehene Rechtsweg und der diesem Artikel innewohnende Rechtsschutzgedanke für eine Übergangszeit dazu zwingen, für das Anfechtungsverfahren in Zoll- und Verbrauchsteuersachen in der (früheren) amerikanischen und französischen Besatzungszone den Bundesfinanzhof als einzige steuergerichtliche Tatsachen- und Rechtsinstanz zu erklären.

  • BFH, 28.05.1953 - V z 24/52 S

    Möglichkeit eines zweiten Vorbescheids bei erneutem Antrag auf mündliche

    Auszug aus BFH, 15.03.1956 - V z 134/55 S
    Das Urteil des erkennenden Senats V z 24/52 S vom 20. Februar/28. Mai 1953 (Slg. Bd. 57 S. 714, BStBl 1953 III S. 272, BZBl 1953 S. 764), das in seinem oben angeführten Grundsatzurteil V z 75/54 S vom 25. November 1954 deshalb erwähnt worden ist, um für den Regelfall die Zweckmäßigkeit eines zweistufigen Rechtsmittelzuges darzutun, behält mithin für die Finanzgerichte der früheren britischen Besatzungszone seine Bedeutung.
  • BFH, 07.04.1959 - I 2/58 S

    Verstoß gegen den Gleichheitssatz durch die Pauschbesteuerung des § 30 des

    Der V. Senat des Bundesfinanzhofs hat sich, obwohl auch er die Zweckmäßigkeit eines zweistufigen Rechtsmittelverfahrens anerkennt (Urteil des Bundesfinanzhofs V z 24/52 S vom 28. Mai 1953, BStBl 1953 III S. 272, Slg. Bd. 57 S. 714), bei der Anfechtung von Zollauskünften, für die die AO in § 236 den gleichen Rechtsmittelzug wie gegen die Pauschbesteuerung nach § 30 EStG vorsieht, nur wegen der besonderen Verhältnisse und wegen des drohenden Stillstands der Rechtspflege für die zuerst genannte Möglichkeit entschieden (Urteile des Bundesfinanzhofs V z 75/54 S vom 25. November 1954, BStBl 1955 III S. 66, Slg. Bd. 60 S. 173; V z 134/55 S vom 15. März 1956, BStBl 1956 III S. 157, Slg. Bd. 62 S. 423; V z 164/55 S vom 26. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 313, Slg. Bd. 63 S. 303).
  • BFH, 31.10.1957 - V z 149/56 U

    Gerichtliche Zuständigkeit bei Entscheidungen über die Zurückweisung von Wein von

    Es ist der Ansicht, daß es dahingestellt bleiben könne, ob die Verwaltungsgerichte oder die Steuergerichte zuständig seien, da für den Fall, daß die Steuergerichte zu entscheiden hätten, allein der Bundesfinanzhof auf Grund des Urteils V z 134/55 S vom 15. März 1956 (Slg. Bd. 62 S. 423, BStBl 1956 III S. 157) als zuständiges Gericht anzusehen sei.
  • BFH, 14.03.1957 - V z 182/56 S

    Rechtsbeschwerde an den Bundesfinanzhof zur Gewährung von Rechtsschutz -

    Diese Umstände haben den Senat weiter veranlaßt, in seinem Urteil V z 134/55 S vom 15. März 1956 Slg. Bd. 62 S. 423 = BStBl 1956 III S. 157 = BZBl 1956 S. 414) dahin zu erkennen, daß das Rechtsmittelverfahren in Zoll- und Verbrauchsteuersachen auf Grund des erweiterten gerichtlichen Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (GG) in den Ländern der früheren amerikanischen und französischen Besatzungszone für eine Übergangszeit zum Bundesfinanzhof als einziger gerichtlicher Tatsachen- und Rechtsinstanz führe.
  • BFH, 26.07.1956 - V z 164/55 S

    Der Begriff des Werbematerials - Bücher und Zeitschriften als Werbematerial -

    Die gegenteilige Auffassung in dem Urteil des Reichsfinanzhofs IV A 18/35 vom 2. Mai 1935 (Slg. Bd. 37 S. 329) kann somit nicht mehr aufrechterhalten werden Das genannte Urteil ist auch insoweit überholt, als der Bundesfinanzhof, der im Rechtsmittelverfahren gegen verbindliche Zollauskünfte die einzige steuergerichtliche Instanz ist, im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (GG) nicht nur zur rechtlichen, sondern auch zur tatsächlichen Nachprüfung des Streitstoffes berufen ist (vgl. hierzu auch Gutachten des Bundesfinanzhofs Gr. S. D 1/51 S vom 17. April 1951, Slg. Bd. 55 S. 277, Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 107, Urteil des Bundesfinanzhofs V z 75/54 S vom 25. November 1954, Slg. Bd. 60 S. 173, BStBl 1955 III S. 66, BZBl 1955 S. 58 und Urteil des Bundesfinanzhofs V z 134/55 S vom 15. März 1956, Slg. Bd. 62 S. 423, BStBl 1956 III S. 157, BZBl 1956 S. 414).
  • BFH, 11.04.1957 - V z 102/56 S

    Einordnung einer außerhalb eines Steuerfestsetzungsverfahrens ergehende

    Im Streitfall ist jedoch nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs V z 134/55 S vom 15. März 1956 (Slg. Bd. 62 S. 423, BStBl 1956 III S. 157, Bundeszollblatt - BZBl - 1956 S. 414) der Bundesfinanzhof als einzige Tatsachen- und Rechtsinstanz zur tatsächlichen und rechtlichen Nachprüfung berufen.
  • BFH, 21.02.1957 - V z 153/53 S

    Örtliche Zuständigkeit zur Entscheidung von Berufungen gegen erstinstanzliche

    In seinem nach der Entscheidung des Finanzgerichts ergangenen Grundsatzurteil V z 134/55 S vom 15. März 1956 (Slg. Bd. 62 S. 423, BStBl 1956 III S. 157, Bundeszollblatt - BZBl - 1956 S. 414) hat der erkennende Senat entschieden, daß der steuergerichtliche Rechtsweg im erweiterten Rechtsmittelverfahren nach Art. 19 Abs. 4 GG in Zoll- und Verbrauchsteuersachen in den Ländern der früheren amerikanischen und französischen Besatzungszone unmittelbar zum Bundesfinanzhof als einziger Tatsachen- und Rechtsinstanz führt.
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Rechtsprechung
   BFH, 15.03.1956 - IV 637/54 U   

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https://dejure.org/1956,985
BFH, 15.03.1956 - IV 637/54 U (https://dejure.org/1956,985)
BFH, Entscheidung vom 15.03.1956 - IV 637/54 U (https://dejure.org/1956,985)
BFH, Entscheidung vom 15. März 1956 - IV 637/54 U (https://dejure.org/1956,985)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung der Frist für Stellung eines Antrags auf Veranlagung wegen berechtigten Interesses - Möglichkeit der Gewährung von Nachsicht bei Versäumung der Antragsfrist

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 62, 425
  • DB 1956, 440
  • BStBl III 1956, 157
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BFH, 08.03.1957 - VI 117/55 U

    Frist für einen Antrag auf Veranlagung wegen berechtigter Interessen -

    Der erkennende Senat schließt sich der im Urteil IV 637/54 U vom 15. März 1956 (Slg. Bd. 62 S. 425, Bundessteuerblatt - BStBl - 1956 III S. 157) vertretenen Auffassung des IV. Senates über die Rechtsgültigkeit der Vorschrift an.
  • BFH, 21.11.1957 - IV 206/56 U

    Frist eines Antrags auf Anwendung des Körperschaftsteuertarifs - Möglichkeit

    Die Rechtsprechung hat eine derartige Gleichstellung für solche Anträge anerkannt, mit denen - wie beispielsweise im Falle des Lohnsteuer-Jahresausgleichs oder der Veranlagung wegen berechtigten Interesses (§ 46 Abs. 1 Ziff. 4 EStG, § 57 Abs. 1 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung - EStDV - 1951) oder wie im Falle der Wertfortschreibung gemäß § 225a Abs. 2 AO - das Ziel verfolgt wird, bereits durchgeführte Verfahren (Lohnsteuerverfahren, Bewertungsverfahren) nach Art eines Rechtsmittelverfahrens zu überprüfen und tatsächlich gegebenen, steuerlich bedeutsamen Vorgängen anzugleichen oder anzupassen, die bis dahin keine Berücksichtigung finden konnten (vgl. die Urteile des erkennenden Senats IV 77/51 U vom 11. Juli 1951 - Slg. Bd. 55 S. 405, BStBl 1951 III S. 161 - und IV 637/54 U vom 15. März 1956 - Slg. Bd. 62 S. 425, BStBl 1956 III S. 157 -).
  • BFH, 13.01.1961 - VI 169/60 U

    Rechtsgültigkeit der Regelung des § 57 Abs. 1 EStDV (Durchfpührungsverordnung zum

    Was die Gesetzmäßigkeit der fristmäßigen Begrenzung angeht, so wird die Regelung der §§ 57 Abs. 1 EStDV 1954 und 71 EStDV 1955 durch die in den §§ 51 Abs. 1 Ziff. 1 c EStG 1953 und 1955 enthaltenen Ermächtigungen gedeckt (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 637/54 U vom 15. März 1956, BStBl 1956 III S. 157, Slg. Bd. 62 S. 425, und VI 117/55 U vom 8. März 1957, BStBl 1957 III S. 190, Slg. Bd. 64 S. 509).
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